Die Berichte der letzten Feste

Wir haben einen neuen König. Nach dem 244. Schuss und einem echten Herzschlag-Finale gab der Vogel auf und stürzte von der Stange

Der Vogel der Nichterner Schützen fällt nach dem 287. Schuss. Dauerfeuer der Schützen lässt dem hölzernen Tier keine Chance.

Um 15.07 Uhr zielte Manfred Hölscher genau und traf. Die Reste des Holzvogels fielen von der Stange, und die Nichterner Schützengemeinde jubelte. Sie mussten lange auf ihren neuen Regenten warten. Der regiert die Bauernschützen zusammen mit Nicole Eggink.

Die letzten Schüsse zerrten an den Nerven. Der Vogel hing nur noch locker an der Stange und doch wollte er sich nicht so leicht geschlagen geben. Es war ein Duell zwischen Hendrik Westhoff und Daniel Icking. Am Ende war es letzterer, der den Vogel von der Stange holte.

Der neue Schützenkönig der heißt Andreas Knuf. Er ist der erste Regent, den Bernd Westhoff als neu gewählter Schützen-Präsident in sein Amt einführen darf.

„Oh la la – wir haben einen König!“ Aus dutzenden begeisterter Kehlen war es gestern Punkt 13.22 Uhr rund um die Vogelstange an der Reitanlage zu hören. Soeben hatte Christian Horstick mit dem 260. Schuss die zerfledderten Reste eines ehemals stolzen Vogels von der Stange geholt.

Die Begeisterungsstürme waren schon von fern zu hören, als der neue König der Nichterner Bauernschützen feststand: Er heißt Klaus Dicks.

Der neue Schützenkönig der Nichterner Schützen heißt Stefan Kocks. Er trat am Montag um Punkt 13.18 Uhr die Nachfolge von Bürgermeister Georg Beckmann an. Und das in einem der zügigsten Vogelschießen, das die vielen Besucher an der Vogelstange auf der Reitanlage im Pingelerhook in jüngster Zeit erlebt hatten.

Kühlen Kopf bewahrt hat gestern Bürgermeister Georg Beckmann und wurde dafür mit der Königskrone des Allgemeinen Bauernschützenvereins Nichtern in Oeding belohnt.

Flotter König Martin Tecker mit seiner Königin Ulla Westhoff stehen in diesem Jahr an Nichterns Spitze.

Jörg Thesing regiert mit Ursula Paß in Nichtern

Um 13.02 am 23 Juni 1997 konnte das neue Regentenpaar bejubelt werden. Zuvor hatte Ludwig Pennekamp mit dem 228. Schuss den Vogel von der Stange geholt. Das Ausholen fand bei diesem mal im grünen statt, da alle Schützen zum Garten von Christian Hemsing maschierten.

Hochspannung bis zum 256. Schuss

Mit über 400 Schuss mussten im Jahre 1994 dem Vogel zu Leibe gerückt werden.

Begleited von besten äußerungen Vorraussetzungen holte Helmut Frericks um 13.45 mit dem 285. Schuss die Reste des hölzernen Vogels von der Stange.

Strahlend schönes Wetter und einen harmonischen Ablauf kenzeichneten das Schützenfest im Jahre 1992.

Auf dem Schützenfest im Jahre 1990 machte der 349. Schuss Herman Engbers zum König.

Im Jahre 1989 war Ludger Deelman nicht nur mit dem Lederball treffsicher.

Lange und hartnäckig trohnte der hölzerne Vogel auf seiner Stange.

Da das Enspiel der Fussball Europameisterschaft bereits Nachmittag des 25 Juni stattfand konnte sich die Schützen rechtzeitig umstellen und am Abend das Schützenfest feiern.

Der Samstagabend stand ganz im Zeichen der Jugend, die trotz der WM in Mexico den Weg in die Reithalle gefunden hatte.

Im Jahre 1985 wurde zum erstem mal in der Reithalle das Schützenfest gefeiert.

Wie schon seit 20 Jahren wurde in der großen Halle bei Büscher gefeiert.

Begonnen hatte das Fest im Jahre 1982 am Samstag mit den Klängen der Big Band Südlohn.

Dieses Schützenfest stand ganz im Zeichen des 50 Jährigen Jubiläums.